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Wetter in Berlin & Brandenburg: Verhindert dieser „Schutzwall“ jetzt Schlimmeres?

Ein Hochdruckgebiet sorgt aktuell dafür, dass das Herbstwetter in Berlin und Brandenburg sehr mild. Doch das kann sich auch ziemlich schnell ändern:

Wetter in Berlin & Brandenburg
© IMAGO/Funke Foto Services

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Auch am Mittwoch war das Wetter in Berlin und Brandenburg wieder sonnig und schön. Bei Temperaturen von rund 15 Grad Celsius konnten sich die Menschen in der Hauptstadt-Region am Nachtmittag sogar ein kleines Sonnenband im Straßencafé genießen.

Grund für die anhaltend gute Wetterlage könnte laut Wetter-Expertin Kathy Schrey ein Schutzwall sein, der Deutschland größtenteils vor Schlimmerem bewahrt. In einem aktuellem Youtube-Video von „Wetternet“ erklärt die Moderatorin ihren Zuschauern, was sie damit meint.

Wetter-Moderatorin warnt vor einem „orographischen Schutzwall“

„Ein orographischer Schutzwall – das sind die Alpen für uns“, behauptet Kathy Schrey. Doch leider würde diese Trennwand auch dafür sorgen, dass es anderen Orts alles andere als schön sei.

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„Die Luftmassen, die vom Mittelmeerraum Richtung Norden ziehen, sind stark gesättigt, weil die Meere noch extrem warm sind“, so Schrey. „Diese werden dann gegen die Alpen gedrückt, was bedeutet, dass es in Italien und Frankreich weiter regnet. Und das nicht zu knapp.“

Mit Blick auf den Wolkenfilter über Deutschland erklärt die Moderatorin dann: „Wir unterliegen dem Einfluss des hohen Luftdruckes von Xelat – einem sehr imposanten Hochdruckgebiet.“ Die Folge sind wenig Wolken und jede Menge Sonnenschein. Wodurch auch das Wetter in Berlin und Brandenburg weiterhin ruhig und trocken bleibt.

Das Hochdruckgebiet zieht allmählich weiter nach Osteuropa

Obwohl das Hochdruckgebiet allmählich weiter nach Osteuropa zieht können sich die Menschen hierzulande mildes Herbstwetter freuen. Mit Blick auf die Nacht zu Donnerstag (24. Oktober) warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Nebelbildung. Bei Temperaturen unterhalb der 5-Grad-Grenze kann es regional sogar zu Frost kommen.


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Am Donnerstag startet der Tag neblig-trüb. Erst am späten Vormittag klart es dann langsam auf. Bei Höchsttemperaturen von bis 16 Grad Celsius bleibt es weitestgehend niederschlagsfrei.