Die Clubs in Berlin haben immer wieder mit Problemen zu kämpfen. Sei es wegen steigender Mieten, Personalproblemen, Ärger mit den Nachbarn oder wegen behördlicher Vorgaben.

Manch einer schafft es trotz Turbulenzen noch die Kurve zu kriegen, für andere ist es aussichtslos. Sie müssen schließen. Ein Schicksal, welches nun auch eine beliebte Location in Neukölln ereilte.

Clubs in Berlin: Diese Location musste dichtmachen

Nach über zehn Jahren musste der Berliner Club Loophole in der Boddinstraße in Neukölln nun für immer seine Türen schließen. Die traurigen Nachrichten teilten die Verantwortlichen auf den Social-Media-Kanälen der Underground-Location und dabei wird direkt klar, freiwillig ist man diesen Schritt nicht gegangen.

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„Wir sind erschüttert, mitteilen zu müssen, dass seit gestern das Loophole in der Boddinstr. 60 geschlossen worden ist“, heißt es unter anderem in einem Post auf dem Instagram-Account. Der Grund dafür sei, dass nicht ausreichend Genehmigungen für das Veranstalten von Konzerten vorliegen würden.

Verantwortlichen bitten um Mithilfe

Man hätte nie in Betracht gezogen, illegale Auftritte zu gewähren, erklärt der Club weiter und nennt für die Schließung als Gründe außerdem „exponentielle Mietsteigerungen“ und Druck der Nachbarn. In der Vergangenheit sei es zu „Drohbotschaften, Polizeirazzien und Vandalismus“ gekommen.

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Weiter geht es für das Loophole in der Boddinstraße 60 in Berlin daher nicht. Man bittet allerdings seine Anhänger um Tipps für Räumlichkeiten. Das Ende des Clubs scheint es also noch nicht zu sein. „Wir sind noch nicht bereit, das, was wir aufgebaut haben, loszulassen“, so die Verantwortlichen bei Social Media.

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Ähnlich sehen das die User in den Kommentaren. „Das ist nicht in Ordnung. Bitte kommt zurück. Loophole für immer“, schreibt jemand. Andere hingegen können es kaum fassen und sind erschüttert: „Absolut untröstlich. Was geschieht nur mit Berlin? Meine ganze Gemeinde stammt von diesem Ort. So viele Partys. So viel Liebe, so gesunde, lustige Nächte und meine Einführung in die Berliner Bandszene. Es gibt nicht genug Worte, um die Trauer zu beschreiben, diesen Ort zu verlieren. Ich liebe euch, liebe Loopers!“