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Justin Timberlake in Berlin: Er sieht zwei Frauen im Publikum – und zögert keine Sekunde

Am 30. Juli meisterte Justin Timberlake sein erstes der beiden Konzerte in Berlin. Dabei hatte der Sänger das Publikum ganz genau im Blick.

Berlin
© imago images/Gonzales Photo

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Berlin durfte erneut einen Weltstar begrüßen – und zwar keinen Geringeren als Justin Timberlake. Am 30. Juli legte der Sänger im Rahmen seiner „The Forget Tomorrow World Tour“ einen ersten Stopp in der Hauptstadt ein – BERLIN LIVE war ebenfalls vor Ort.

Als Justin Timberlake seinen Blick von der Bühne über die Menge in der restlos ausverkauften Uber Arena schweifen ließ, blieben seine Augen an einer Stelle hängen – und das aus einem ganz bestimmten Grund.

Justin Timberlake hat die Menge in Berlin ganz genau im Blick

„Don’t be selfish, take a selfie with us“ (zu deutsch: „Sei nicht egoistisch, schieße ein Foto mit uns“) lautete die Aufforderung auf einem neongelben Plakat, das zwei junge Frauen freudestrahlend in die Höhe hielten. „Aber ich stehe doch hier oben“, entgegnete der Superstar daraufhin den beiden weiblichen Fans. Doch Justin Timberlake wäre nicht er selbst, wenn ihn die kleine Hürde aufhalten würde, einem Wunsch seiner Anhänger nachzukommen.


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„Einen Moment“, stellte der Musiker sogar seine Deutschkenntnisse unter Beweis und ließ sich das Handy von einer der Damen durch einen Sicherheitsmitarbeiter im Bühnengraben reichen. Mit einem strahlenden Grinsen lächelte der 43-Jährige wenige Sekunden später dann in die Linse und knipste insgesamt drei Schnappschüsse mit den Ladys und unzähligen anderen Besuchern im Hintergrund.

Justin Timberlake hat im Laufe der Jahre nichts verlernt

Doch auch die Musik kam an diesem Abend selbstverständlich nicht zu kurz: Von ein paar Klassikern wie „Cry Me A River“ oder „Not a Bad Thing“ fanden auch einige neuere Hits des US-Künstlers einen Platz im Programm – inklusive der regelmäßigen Selbstinszenierung. Doch Justin Timberlake kann es sich nun mal leisten. Immerhin beherrscht der Mann von Schauspielerin Jessica Biel auch Jahre später noch einen Hüftschwung wie zu Zeiten als Teil der Boyband *NSYNC.

Und auch der einstudierte Mikrofon-Flip in der Hand ging kein einziges Mal daneben. Gelernt ist nun mal gelernt. Dass die Show von vorne bis hinten durchgeplant war, dürfte dabei keinem entgangen sein – so fühlte man sich zum Teil schon fast wie in einem Musical voller Tanzeinlagen und wechselnden Bühnenbildern. Lediglich die Sound-Qualität ließ etwas zu Wünschen übrig: So hatte man nämlich auch Stunden nach dem Konzert aufgrund der Lautstärke noch immer ein Piepsen im Ohr.

Justin Timberlake hat noch weitere Termine in Deutschland geplant

Die Fans des zweifachen Familienvaters dürften dieses nervige Souvenir aber allemal verkraftet haben – immerhin war der Abend von erstklassiger Unterhaltung gekrönt. Wer davon noch nicht genug hatte? Am darauffolgenden Mittwoch (31. Juli) gastiert Justin Timberlake erneut in der Uber Arena in Berlin.


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Anschließend geht es für den Sänger und seine Crew unter anderem weiter nach Belgien und in das Vereinigte Königreich, bevor die nächsten deutschen Tour-Stopps in München (22. August), Köln (25./26. August) und Hamburg (4. September) anstehen. Wenige Resttickets sind noch erhältlich.