Gleich dreimal macht der Berliner Dancehall-Künstler Peter Fox in dieser Woche die Wuhlheide in Köpenick voll. Die Konzerte am Freitag (26. Juli), Samstag und am kommenden Montag sind ausverkauft.
Doch so gut lief es für Pierre Baigorry, wie der Musiker mit bürgerlichem Namen heißt, nicht immer. Seinen ersten größeren Auftritt hatte Peter Fox an einem anderen ikonischen Ort in Berlin.
Peter Fox in Berlin: So begann seine Karriere
Peter Fox begann schon früh mit dem Musik machen. 1971 in West-Berlin geboren wuchs er im Bezirk Steglitz-Zehlendorf auf. Hier bekam er in Kindesjahren Klavierunterricht, spielte im Posaunenchor und gründete mehrere Schülerbands. Auch nach der Schule startete er einige Band-Projekte, startete eine Lehre als Klavierbauer und jobbte in verschiedenen Plattenläden.
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Doch mit der Musik wollte es erst nicht so recht klappen. 1997, Pierre Baigorry war inzwischen 26 Jahre alt, begann er Sonderpädagogik zu studieren. Doch wie das immer so ist: Ausgerechnet dann ließ der Durchbruch nicht mehr lange auf sich warten. Denn 1998 gründeten Baigorry und Co. die Band Seeed, wo er auch seinen Künstlernamen Peter Fox bekam. Und dieses Projekt sollte Erfolg haben.
Peter Fox: Erfolgsgeschichte startet mit Seed
Fünf Alben sind bis heute erschienen, dazu zahlreiche Singles wie „Dickes B“, „Music Monks“ oder „Augenbling“. Seeed hat große Touren gespielt, große Bühnen vollgemacht. Der erste Auftritt war jedoch laut Berichten im Jahr 1998 auf der Insel der Jugend im Treptower Park. Die damals elf Musiker traten bei einem Benefiz-Konzert für den Club Yaam auf. Eine ungleich kleinere Konzert-Venue als die die da noch kommen sollten.
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Und das gilt natürlich sowohl für das Projekt Seeed, als auch für die Solo-Karriere von Peter Fox, die 2008 mit dem Album „Stadtaffe“ eigentlich eine einmalige Sache sein sollte. Doch im vergangenen Jahr brachte der Berliner mit „Love Songs“ ein neues Album raus.
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Bei seinen Auftritten in der Berliner Wuhlheide wird es eine Mischung aus Songs seiner beiden Alben und bekannten Seeed-Hits geben. Das haben die Auftritte in anderen Städten gezeigt. Die Fans, die dem Berliner schon lange zujubeln, dürfte es freuen. Und vielleicht ist ja sogar jemand im Publikum, der 1998 schon auf der Insel der Jugend dabei war.