Für Peter Fox ist die Stadt Berlin so etwas wie sein Wohnzimmer. Der Dancehall-Sänger, der mit der Band Seeed bekannt geworden ist und sich vor rund 15 Jahren auch als Solo-Künstler einen Namen machte, ist hier geboren. Hier aufgewachsen. Er hat die Stadt gleich mehrfach besungen.
Kein Wunder also, dass Pierre Baigorry, wie Peter Fox bürgerlich heißt, auf seiner Tour gleich dreimal in Berlin auftreten muss, um alle Fanwünsche zu befriedigen. Bei allen drei Konzert-Terminen werden jeweils rund 17.000 Menschen in der Wuhlheide zu Gast sein. Doch für ein Teil von ihnen könnte es trotz der Freude über den Auftritt eine bittere Erfahrung werden.
Peter Fox gibt drei Konzerte in Berlin
Die ersten beiden seiner Berlin-Konzerte gibt Peter Fox am 26. (Freitag) und 27. Juli. An beiden Tagen soll in Berlin laut ersten Prognosen herrliches Konzertwetter herrschen. 25 Grad, viel Sonnenschein, aber auch ein paar Wolken. Ähnlich, nur mit mehr Wolken, soll es beim dritten Konzert am 29. Juli aussehen.
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Das Problem ist aktuell der Tag dazwischen – Sonntag, der 28. Juli. Denn laut dem aktuellen Wettertrend des Portals „wetter.net“ sollen es an dem Tag nur 18 Grad werden, zudem soll es regnen. Eigentlich sollte es nicht problematisch sein, wenn am Tag zwischen den Konzerten Regen angesagt ist, das Problem: Es handelt sich dabei lediglich um eine Prognose für einen Tag, der mehr als eine Woche in der Zukunft liegt. Es ist also gut möglich, dass es bereits einen Tag zuvor oder einen Tag danach zu diesem Wetter-Einbruch kommt.
Bleibt es an allen drei Konzerten trocken?
Genau weiß das im Vorfeld aber kaum jemand. Die Fans von Peter Fox dürften jedenfalls hoffen, dass die Wettervorhersage genauso bleibt. Dann nämlich gibt es bei allen drei Konzerten zumindest beim Wetter nichts auszusetzen. Schließlich wäre es schon ein kleiner Super-GAU für Fans, wenn sie ausgerechnet Tickets für das Regenkonzert gekauft hätten.
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Schließlich ist das bei einem Open Air-Konzert in der Wuhlheide nicht nur ungemütlich, sondern gerade bei einem Künstler wie Peter Fox, der für sommerliche Dancehall-Beats steht, echt ärgerlich.