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Restaurants in Berlin: Teurer Pizza-Betrug! 39.000 Euro in die eigene Tasche gesteckt

Ein Restaurant-Mitarbeiter aus Berlin hat seinen Chef über zwei Jahre lang betrogen. So konnte der Filialleiter einer Pizzeria den Gauner überführen.

Restaurants in Berlin
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Berlin ist die kulinarische Hauptstadt Deutschlands. Nirgendwo sonst gibt es so viele unterschiedliche Restaurants mit einem so vielseitigen Angebot – wie in der Spreemetropole. Neben hochklassigen Lokalen floriert hier vor allem das Geschäft mit Fastfood und Schnellimbissen.

Wie viel Geld mit Bestelldiensten bisweilen umgesetzt wird, lässt sich auch anhand des folgenden Betrugsfalles nachvollziehen. Ein cleverer Mitarbeiter einer Pizzeria soll nämlich seinen Chef über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren um 39.000 Euro betrogen haben.

Ein Restaurant-Mitarbeiter aus Berlin hat seinen Chef über zwei Jahre lang betrogen

Laut den Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft Berlin soll der Mitarbeiter eines Pizza-Bestelldienstes in Alt-Glienicke zwischen Dezember 2021 und Mai 2023 bei insgesamt 1.255 Bestellungen im Kassensystem des Lieferdienstes den Kaufpreis reduziert haben. Kunden mussten jedoch den richtigen Preis zahlen.

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Die Differenz soll der Mann dann jeweils für sich behalten haben. Dabei soll es sich um Beträge zwischen 10,04 und 128,94 Euro gehandelt haben. Monatlich kamen so durchschnittlich mehr als 2.200 Euro zusammen.

So konnte der Filialleiter den Dieb in seiner Pizzeria überführen

Irgendwann wurde der Filialleiter Pizza-Bestelldienstes misstrauisch. Laut Staatsanwaltschaft stellte er dann eigene Nachforschungen an und überprüfte die Dienstpläne. Schließlich erstattete er Anzeige.


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Da die Beträge laut der Berliner Generalstaatsanwaltschaft lediglich in 659 Fällen über 50 Euro lagen, geht sie in ihrer Anklage auch nur in diesen Fällen auch von einem gewerbsmäßigen Diebstahl aus. (mit dpa)