Weihnachten naht und auch in Berlin laufen die Vorbereitungen auf das Fest auf Hochtouren. Zu schön, wenn dabei alles reibungslos liefe. Als eines der Sorgenkinder stellt sich definitiv der Ku’damm heraus. Wie bereits in den Vorjahren steht die Weihnachtsbeleuchtung bis zur letzten Minute auf der Kippe, wegen Finanzierungsproblemen.
Damit nicht genug, gab es auch beim Weihnachtsbaum für den Breitscheidplatz die ein oder anderen Schwierigkeiten.
Ku’damm: Ihr gehörte der Weihnachtsbaum
Besinnliche Stunden und Zeit mit den Liebsten, das verspricht jedes Jahr das Weihnachtsfest. Zuvor geht es aber in den meisten Haushalten alles andere als ruhig und glänzend zu. Stattdessen wird die überfüllte To-do-Liste abgearbeitet und letzte Erledigungen getroffen, bevor das Jahr sich dem Ende zuneigt. Im vorweihnachtlichen Chaos läuft nicht immer alles rund.
Das sieht auch in puncto Weihnachtsbaum am Breitscheidplatz nicht anders aus. Das diesjährige Exemplar wuchs laut „B.Z.“ 40 Jahre lange im Garten von Lara in Rudow. Am Donnerstag (9. November) ging es der 20 Meter hohen Nordmanntanne dann an den Stamm. Der staatliche Baum wurde gefällt, um als Weihnachtsbaum auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche von den Besuchern bald bestaunt werden zu können.
Transport zum Breitscheidplatz verlief nicht reibungslos
In der Nacht zu Freitag wurde die Nordmanntanne schließlich zum Ku’damm transportiert – allerdings alles andere als problemlos. Die Fahrt endete nämlich vorerst in einer Autobahnausfahrt. Grund dafür: Die Zugmaschine, die die Tanne transportierte, blieb liegen. Ersatz musste her, das dauerte aber.
Eine neue Zugmaschine brachte den Weihnachtsbaum mit zwei Stunden Verspätung letztlich zum Breitscheidplatz am Ku’damm, berichtet die „B.Z.“. Am Freitagvormittag soll die Tanne dort dann aufgestellt werden.
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Bleibt zu hoffen, dass das Aufstellen ohne Schwierigkeiten verläuft und der Weihnachtsbaum in voller Pracht sehr bald zur festlichen Stimmung am Ku’damm beiträgt.