Das Sterben von Restaurants in Berlin schreitet unaufhaltsam voran. Viele Menschen, die seit Jahrzehnten in der Hauptstadt leben, können sie nicht wiedererkennen. Die Kieze, die einst von einem einzigartigen Angebot an Clubs, Bars und Lokalen geprägt waren, verkommen immer mehr zu ausgestorbenen Geister-Vierteln.
Jetzt wurde bekannt, dass ein weiteres Edel-Restaurant in Berlin die Türen für immer schließen muss. Ein herber Schlag für alle Foodies und Fans gehobener Küche, denn einige Gerichte gab es nur in diesem speziellen Lokal.
Restaurants in Berlin: Dieses Lokal schließt
Ein weiteres Spitzenlokal verschwindet aus Berlin und lässt eine Lücke zurück, die so schnell nicht gefüllt werden kann. Es geht um das „Kin Dee“ in Berlin-Tiergarten. Der Name ist hier Programm, denn übersetzt heißt der thailändische Name des edlen Restaurants in Berlin so viel wie „Gut essen“.
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Und ein Blick in die Speisekarte genügt, um zu wissen, dass man hier auf jeden Fall gut essen kann. Die klassischen Thai-Currys und Nudelgerichte mit moderner Note sind auch bei den Berliner Stammgästen beliebt, was die Nachricht der Ladenschließung umso schwerer macht.
So reagieren die Stammgäste
„Es waren so wundervolle 7 Jahre voller Erlebnisse und Erfolge. Es gibt nie einen richtigen Zeitpunkt, eine gute Reise zu beenden, außer wenn wir am glücklichsten sind“, schreibt das Kin Dee-Team auf Instagram. „Wir freuen uns, euch noch ein letztes Mal bei uns begrüßen zu dürfen.“
Fans gehobener Küche, die gerne einzigartige Restaurants in Berlin aufsuchen, um neue Gerichte auszuprobieren, sollten sich beeilen. Denn Tische im Kin Dee können nur noch bis zum 31. Mai 2024 reserviert werden. Danach schließt das Thai-Restaurant in Berlin.
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„Gibt es eine neue Location in Berlin nach der Auszeit?“, fragt ein Stammgast auf Instagram. „Momentan kann ich nur ans Ausruhen denken und nicht an Gäste, mit denen ich übers Bezahlen streiten muss“, erklärt die Besitzerin.
In einem anderen Beitrag verrät diese, dass sie In Paris tausende Gäste auf der Warteliste gehabt hätte, aber in Berlin sehe die Situation leider anders aus.