Was wäre die Vorweihnachtszeit ohne einen Besuch des Weihnachtsmarkts? Richtig: Nur halb so schön. Glücklicherweise ist dieses Vorhaben in Berlin bereits im November möglich.
So hat zum Beispiel die „Historische Weihnacht“ auf dem RAW-Gelände in Friedrichshain schon seit dem 14. November seine Pforten geöffnet. Doch noch vor dem Betreten des eigentlichen mittelalterlichen Marktes dürfte es einige Besucher aus den Socken hauen.
Weihnachtsmärkte in Berlin: Großes Raunen an der Kasse
Das erste Wochenende seit der Eröffnung haben sich wohl die wenigsten entgehen lassen wollen. So bildeten sich am Samstagabend (16. November) mit Einbruch der Dunkelheit zwei lange Schlangen vor dem Eingang – immerhin ist das ja auch die schönste Zeit, wenn die Lichter allmählich den gesamten Platz in eine wohlige Atmosphäre tauchen. Über die Nachfrage vor Ort lässt sich also nicht meckern.
Dass die „Historische Weihnacht“ auf dem RAW-Gelände einer der wenigen Märkte mit Eintrittspreisen ist, dürfte ebenso kein Geheimnis mehr sein. Umso näher man dem Kassenhäuschen kam, desto unruhiger wurde es jedoch. Der Grund: Am Samstag und Sonntag kostet der Einlass hier nicht die angekündigten 3 Euro pro Person, sondern sage und schreibe 4 Euro.
Weihnachtsmärkte in Berlin: So lässt sich dennoch sparen
Diese Tatsache traf den einen oder anderen Besucher eiskalt. „Ich bekomme noch Rückgeld!“ oder „4 Euro? Ich dachte nur 3!“ waren Aussagen, die man an diesem Abend beim Warten in der Schlange immer wieder zu hören bekam. Doch letztendlich machte so kurz nach dem Eingang dann auch keiner der Besucher mehr einen Rückzieher, sondern zahlte stattdessen die geforderte Summe.
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Doch die „Historische Weihnacht“ kann den Geldbeutel auch schonen. Das ist insbesondere an allen Montagen der Fall: An diesem Wochentag ist der Eintritt nämlich für Groß und Klein komplett umsonst. Wer es sich also einrichten kann, sollte am besten an diesem Tag einen weihnachtlichen Ausflug auf das RAW-Gelände machen.