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Zoo Berlin: Äußert große Hoffnung – „wäre für uns das Größte“

von Valentin Palleit

Wenn es nach den Verantwortlichen des Zoo Berlins geht, dann können Besucher schon bald eine wahre Sensation bestaunen.

Zoo Berlin
© IMAGO/mix1

Tierwelten in der Metropole: Berliner Zoo und Tierpark im Vergleich

Berliner Zoo oder doch lieber in den Tierpark? Dies sind die Unterschiede der beiden Anlagen.

Der Zoo Berlin ist eine Institution der Superlative. Mit ungefähr 20.000 Tieren und circa 1.100 Arten ist es nicht verwunderlich, dass Besucher aus aller Welt in die Anlage hereinströmen, um sich von animalischen Highlights verzaubern zu lassen.

Doch nun haben die Verantwortlichen einen ganz besonderen Traum. Wenn alles nach Plan läuft, wird es im ältesten Zoo Deutschlands bald eine große Veränderung geben.

Zoo Berlin: DAS soll bald passieren

Es ist erst wenige Monate her, als die beiden Panda-Zwillinge Pit und Paule den Zoo Berlin verließen, um von nun an in einer chinesischen Aufzugs- und Forschungsstation zu leben. Die Eltern der 4-Jährigen blieben alleine in der Hauptstadt zurück – doch das soll sich bald schon wieder ändern.

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Wie die Verantwortlichen des Zoologischen Gartens mitteilten, konkretisieren sich die Pläne rund um neuen Panda-Nachwuchs immer weiter. So entnehmen Pfleger dem Weibchen Meng Meng bereits täglich Urinproben, um die Veränderungen im Hormonhaushalt zu messen. Denn das Zeitfenster für eine Empfängnis ist bei den asiatischen Bären wirklich klein.

DAS sagen die Verantwortlichen

Wenn es so so weit ist, sollen Reproduktionsmediziner aus China nach Berlin kommen, um das kühne Unterfangen zu betreuen. Die Hoffnung auf Babys ist also wirklich groß. „Nochmal Panda-Nachwuchs in Berlin wäre für uns im Zoo Berlin das Größte, denn dann könnten unsere Gäste die ersten tapsigen Panda-Schrittchen dieses Mal live bei uns mitverfolgen“, schwärmt auch Zoodirektor Andreas Knieriem in einer Pressemitteilung.

Die erste Panda-Geburt in einem deutschen Zoo gelang Meng Meng per künstlicher Befruchtung bereits 2019, als Pit und Paule geboren wurden. Doch damals kamen die Besucher leider nicht auf ihre Kosten. Die Corona-Pandemie samt Lockdowns verhinderten die Aussichten, den Kleinen bei ihren ersten Schritten zuzuschauen.

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Jetzt heißt es also Daumen drücken. Wenn alles klappt, könnten schon bald kleine Panda-Babys im Zoo Berlin bestaunt werden. Es wäre eine Sensation.