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Berlin: Messer-Angriff vor eigenem Wohnhaus – ist DAS das Motiv der brutalen Tat?

Am Sonntagabend wurde ein Berliner Krankenhaus-Mitarbeiter von drei Unbekannten angegriffen. Die Polizei rätselt über das Motiv.

Berlin
© IMAGO/Jürgen Held

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Es ist eine absolute Horrorvorstellung, vor seiner eigenen Wohnung aufgelauert und von mehreren Angreifern überfallen zu werden.

Genau das soll einem Krankenhaus-Mitarbeiter am Sonntagabend (06.08) passiert sein. Die Beamten der Berliner Polizei rätseln noch über das Motiv der Täter. Sie haben einen fürchterlichen Verdacht.

Berlin: So soll sich der Angriff zugetragen haben

Gegen 21.20 Uhr wollte ein Krankenhaus-Mitarbeiter des Berliner Maßregelvollzugs die Tür zu seinem Haus im Ortsteil Karow im Bezirk Pankow öffnen, als er plötzlich von drei dunkel gekleideten Personen angegriffen worden sei. Die Angreifer hätten ihm zuerst Pfefferspray ins Gesicht gesprüht. Danach hätten sie ihn mit zahlreichen Faustschlägen und Fußtritten angriffen.



Einer der angreifenden Personen hätte ihn dann mit einem Werkzeug oder einer Stichwaffe in den Oberschenkel gestochen. Nach der Attacke seien die drei unbekannten Angreifer geflüchtet.

DAS könnte das Motiv der Täter sein

Zeugen des Angriffs verständigten sofort die Polizei und die Rettungskräfte. Das Opfer der Tat zog sich Verletzungen an Kopf, Rumpf und Bein zu, die von Sanitätern noch vor Ort versorgt wurden. Die Einsatzkräfte brachten das Opfer dann ins Krankenhaus, wo es ambulant behandelt wurde. Der Mann konnte bis auf die dunklen Kleider der Personen keine weiteren Angaben zu den unbekannten Angreifern machen.


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Die Berliner Polizei ermittelt jetzt gegen die unbekannten Täter. Das Motiv der Angreifer ist aktuell zwar noch nicht bekannt, die Beamten prüfen jedoch, ob der Angriff in Verbindung mit einer Auseinandersetzung im Krankenhaus des Maßregelvollzuges steht, an dem der Mann beteiligt war.

In dem Krankenhaus sind Straftäter untergebracht, die suchtkrank oder psychisch auffällig sind. Laut der „SZ“ habe der Krankenhaus-Mitarbeiter dort vor etwa zwei Wochen bei einer Auseinandersetzung eingreifen müssen.