Veröffentlicht inAktuelles

Bahn in Berlin: Albtraum am Bahnhof! Mann schießt mit Waffe um sich

Am Berliner Bahnhof Lichtenberg spielten sich dramatische Szenen ab. Ein Mann hat mit einer Waffe geschossen!

Bahn in Berlin
© imago images / Schöning

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Am Donnerstag und am Mittwoch wurden an mehreren Orten in Berlin Schusswaffen abgefeuert. Die Einsatzkräfte versuchten mit ihrem Einsatz das Schlimmste zu verhindern.
Auch am Berliner Bahnhof Lichtenberg kam es zu einem dramatischen Einsatz. Dort fährt nicht nur die Regionalbahn in Berlin, sondern auch die S-Bahn Berlin und die U-Bahn der BVG.

Die Polizei hat jetzt nähere Informationen zu der Tat veröffentlicht.

Bahn in Berlin: Schüsse am Bahnhof

Die Bundespolizei Berlin gibt bekannt, dass am Mittwoch (31. Juli) Schüsse am Bahnhof Berlin-Lichtenberg abgefeuert wurden. Ein Mann soll laut einem Zeugen aus einer dreiköpfigen Personengruppe mit einer Schusswaffe hantiert und mehrfach in die Luft geschossen haben.


Auch interessant: Berlin: Messertäterin attackiert Passanten – das ist über die Tat bekannt


Die alarmierten Einsatzkräfte der Polizei Berlin und der Bundespolizei haben die Gruppe gegen 15 Uhr auf dem Bahnsteig des Bahnhofes Berlin-Lichtenberg stellen können. Hinweise habe ein unbekannter Zeuge gegeben.

Das ist über den mutmaßlichen Täter bekannt

Bei einem der Männer, einem 30-jährigen Deutschen, konnten die Einsatzkräfte im Rahmen der Durchsuchung eine Softairwaffe auffinden. Die Polizisten haben diese als Anscheinswaffe bewertet und sichergestellt. Der 30-Jährige sei bereits wegen diverser Straftaten unterschiedlichster Deliktsfelder polizeilich in Erscheinung getreten.

Bei einem weiteren Mitglied der Gruppe, einem 35-jährigen Deutschen, der bislang polizeilich noch nicht in Erscheinung getreten sei, fanden die Beamten einen Teleskopschlagstock. Den soll er in seinem Hosenbund bei sich getragen haben.


Mehr News aus Berlin:


Die Bundespolizei leitete Ermittlungen gegen beide Personen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein und sicherte Videoaufzeichnungen. Die weitere Bearbeitung übernahm zuständigkeitshalber die Polizei Berlin. Die Personen kamen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß.

Schüsse wurden auch am Donnerstag (1. August) in Berlin-Charlottenburg abgefeuert. Eine verhaltensauffällige Frau soll in Charlottenburg in der Nähe des U-Bahnhofs Mierendorffplatz Passanten mit einem Messer angegriffen haben.