Das hätte noch übler ausgehen können! Auf den Straßen Berlins sind jeden Tag eine Menge Autos unterwegs. Immer wieder sind auch Autonarren darunter, die der Hauptstadt ihre aufgetunten Boliden zeigen wollen. Bei illegalen Straßenrennen eskalieren solche Momente oft.
In der Nacht auf Mittwoch (6. März) kam es auf de Grenze zwischen Kreuzberg und Neukölln zu turbulenten Szenen. Eine Polizeistreife wollte gegen 2 Uhr ein Fahrzeug kontrollieren. Doch dann gab der Fahrer plötzlich Gas – und ließ den Beamten keine Chance!
Wilde Verfolgungsjagd auf Berlins Straßen
Die folgenden Szenen müssen atemberaubend gewesen sein: Mit seinen 320 PS soll der Wagen in wenigen Sekunden auf über 100 Km/h beschleunigt haben. Die Polizei habe teils Probleme gehabt mitzuhalten. Über den Columbiadamm raste das Fahrzeug in Richtung Flughafenstraße.
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Ihr jähes Ende fand die Fahrt dann an einer Neuköllner Kreuzung: Mit vollem Tempo prallte der PKW gegen eine Laterne, landete auf der Seite und verfehlte nur knapp eine Hauswand. Der umgestürzte Mast traf die Fassade des angrenzenden Gebäudes.
Ermittlungen gegen den Fahrer eingeleitet
Die drei Insassen trugen Verletzungen davon, einer von ihnen schwere. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Man kann wohl von Glück sprechen, dass nicht noch viel Schlimmeres passiert ist. Die Polizei nahm Ermittlungen gegen den Fahrer auf.
Auf Fotos vom Unfallort ist das ganze Ausmaß der Verwüstung zu erkennen. Kurz vor einem Späti kam das Fahrzeug zum Stehen. Die weit verstreuten Splitter und der schiefe Laternenmast zeugen von der Wucht des Aufpralls.