Berliner Schulen sollten kein Ort sein, an dem Gewalt ausgeübt wird. Leider kommt es jedoch immer wieder zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Nach Beginn des Krieges in Israel und Gaza mit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober hat sich die Stimmung in Berlin verändert. Besonders aber an Berliner Schulen.
In Neukölln kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen einem Schüler und einem Lehrer, nachdem der Schüler eine Palästina-Flagge umhängen hatte und der Lehrer dies untersagte. Es flogen die Fäuste. Nun hat es dieses Mal eine Schülerin aus Spandau getroffen. Sie landete am Ende sogar im Krankenhaus.
Berlin: Mehre Schülerinnen prügelten auf Jugendliche ein
Mindestens fünf Mitschülerinnen sollen die 15-Jährige am vergangenen Freitag (24. November) auf der Schultoilette einer Oberschule in Wilhemstadt angegriffen haben. Sie verletzten die Jugendliche mit Schlägen und Tritten und entrissen ihr die Halskette, die die Schülerin trug. Anschließen klauten sie ihrer Mitschülerin die Kette und flohen. Der Anhänger dieser Kette ist ein arabischer Schriftzug, auf dem „Allah“ stehen soll.
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Eine Lehrkraft der Berliner Schule wurde auf den gewaltsamen Übergriff aufmerksam und leistete Erste Hilfe bei der verletzten Jugendlichen. Nachdem die Berliner Rettungsdienste alarmiert wurden, brachten diese das Mädchen in ein Krankenhaus, wo die Jugendliche weiter versorgt wurde. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzung und dem gemeinschaftlichen Raub dauern an.