Berlin ist eine Weltstadt. Die deutsche Hauptstadt zieht Menschen aus den verschiedensten Ländern an – die Gründe dafür sind vielfältig. Ob Uni, Job oder Lebensstil, vieles zieht die Menschen in die Metropole an der Spree.
Eine neue Statistik zeigt jetzt, wie viele Personen eine Einwanderungsgeschichte haben. Und so viel vorneweg: Der AfD dürfte es bitter aufstoßen!
Berlin: Fast 30 Prozent haben Einwanderungsgeschichte
Wer durch die Straßen Berlins läuft, im Restaurant sitzt oder im Club feiert, dem wird sofort bewusst: Die Hauptstadt ist vielfältig! Überall trifft man auf Menschen von nah und fern. Die meisten kommen nicht von hier, sondern haben Berlin zu ihrer gewählten Heimat gemacht.
Viele von ihnen kommen aus dem Ausland oder haben Familien, die ursprünglich aus einem anderen Land kamen. Laut neuen Zahlen des Zensus 2022 machen diese Personen 28,7 Prozent der Berliner aus.
So viele eingewanderte Menschen leben in der Hauptstadt
Stand 15. Mai 2022 lebten 894.047 eingewanderte Menschen in Berlin und 137.138 Personen mit Einwanderungsgeschichte. Das ist etwas weniger als ein Drittel der Gesamtbevölkerung der Hauptstadt.
Zahlen, die der AfD ein Dorn im Auge sein dürften. Sie setzt sich unter anderem für Remigration ein, also die Rückführung von ausländischen Personen in ihre Heimatländer und macht immer wieder durch ausländerfeindliche Aussagen von Partei-Mitgliedern von sich reden.
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Ob Politiker der AfD auch die neuesten Zahlen aus Berlin zum Anlass für fragwürdige Aussagen und Behauptungen nehmen werden? Es bleibt zu hoffen, dass dem nicht so sein wird.