Berlin ist für viele Sachen bekannt. Für das wilde Nachtleben. Die abwechslungsreichen Museen und natürlich für die einmaligen Bars und Restaurants. Leider ist die Hauptstadt Deutschlands auch für ihre Kriminalität bekannt. Viele Fälle schlagen so große Wellen, dass sie bundesweit für Aufsehen sorgen.

Vor allem die spektakulären Juwelier-Überfälle in der Vergangenheit sind vielen in Erinnerung geblieben. Immer wieder versuchen Kriminelle in Luxus-Geschäfte am Ku’damm einzubrechen. Oftmals rauschen sie mit ihrem Wagen direkt in das Schaufenster der Edel-Boutiquen. So auch in diesem Fall, bei dem die Täter jedoch einen großen Fehler machten.

Ku’damm wird wieder von Kriminellen heimgesucht

Die Berliner Polizei gibt bekannt, dass es am Dienstagmorgen (28. Mai) gegen 3:30 Uhr einen versuchten Blitzeinbruch am Berliner Ku’damm in Charlottenburg gab. Die Täter rauschten rückwärts mit einem Geländewagen der Marke Nissan gegen das Schaufenster der Edel-Boutique Dior. Jedoch ohne Erfolg.

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Das Schaufenster wurde zwar durch das Auto beschädigt, aber ging nicht zu Bruch. Die Einbrecher konnten deswegen nicht in das Luxus-Geschäft eindringen. Sie ließen das Auto zurück und flüchteten zu Fuß in eine unbekannte Richtung.

Die Polizei ermittelt jetzt

Die Berliner Polizei traf kurze Zeit später am Tatort ein und brachten den Wagen zur Spurensicherung auf ein Sicherstellungsgelände. Das Fachkommissariat der Direktion 2 (West) hat jetzt die Ermittlungen wegen versuchten schweren Diebstahls übernommen.

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So glimpflich kommen die Luxus-Geschäfte am Ku’damm aber nicht immer davon. Das zeigt der wohl spektakulärste Raubüberfall auf einen Juwelier im Luxuskaufhaus KaDeWe.

Kurz vor Ladenschluss drangen fünf maskierte Männer mit Waffen in die Geschäfte der Edeljuweliere Chopard und Rolex ein. Sie ergaunerten Luxusgegenstände in einem Gesamtwert von 817.260 Euro. Der Überfall dauerte nur 79 Sekunden.