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Penny in Berlin: Kunde platzt der Kragen – „Alle haben betroffen weggeschaut“

Ein junger Mann berichtet von seinem letzten Besuch in einer Filiale von Penny in Berlin. Was sich ihm dort bot, brachte ihm zum Ausrasten.

Penny in Berlin
© imago/STPP

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In einer Großstadt wie Berlin hat man kaum einen Ort für sich allein. Erst recht nicht, wenn man abends nach der Arbeit kurz noch in den Supermarkt geht. Alles ist voller Menschen, die auf dem Sprung nach Hause kurz noch die letzten Produkte für das Abendessen kaufen möchten.

Dabei kann es an der Kasse dann auch gerne mal etwas länger dauern. Doch ein Kunde von Penny in Berlin trieb es aus Sicht eines anderen dabei deutlich zu weit. Die Situation eskalierte.

Lange Schlange bei Penny in Berlin

Kompromisse und Rücksichtnahme sind im Leben das A und O. Vor allem dort, wo viele Menschen zusammenkommen, zum Beispiel in einem Supermarkt. In einer Filiale von Penny in Berlin trafen nun aber zwei Menschen aufeinander, die das beide nicht wirklich verinnerlicht haben.

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In einem Forum berichtet ein junger Mann, er habe beim Warten an der Kasse hinter einem anderen jungen Mann gestanden. „Er hat die Waren aus seinem Einkaufswagen alle einzeln auf das Band gelegt und sie nach Art sortiert. Das hat natürlich zu lange gedauert und die Sachen stauten sich“, beschreibt er die Situation.

Kunde rastet aus

Obwohl er schon dran war, packte er weiter gemächlich seine Lebensmittel in geordneter Reihenfolge auf das Bahn – obwohl hinter den beiden bereits „eine riesige Schlange war.“

Als er damit fertig war, sortierte er jedes Teil direkt an der Kasse Stück für Stück ordentlich in seinen Rucksack, „was wieder extrem langsam ablief.“ Zu viel für den Verfasser.

„Dann ist mir der Kragen geplatzt.“ Der Penny-Kunde knüpfte sich den langsamen Einkäufer vor: „Ich gebe dir jetzt mal einen Tipp: Du packst die Waren erstmal in den Einkaufswagen und sortierst sie dann in aller Ruhe dahinten auf der Ablage, damit wir hier alle nicht warten müssen.“


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Sichtlich stolz drehte sich der Mann nach seiner Ansage in Richtung der anderen Kunden. „Ich dachte, damit wäre ich der Held des Abends.“ Doch falsch gedacht. Statt ihm Anerkennung zu zollen, „haben alle betroffen weggeschaut.“

Und ähnlich verhält es sich jetzt auch in der Kommentarspalte des Posts: „Entspann dich mal. Was hätte das effektiv für einen Unterschied gemacht? Zwei Minuten?“, schreibt einer. Auch ein anderer ist sichtlich schockiert über die Geschichte aus dem Penny in Berlin: „Fühlst du dich jetzt so richtig groß, weil du jemanden im Supermarkt bloßgestellt hast? Erwartest du ein Fleißbienchen für dein Aufgabenheft?“

Aus Sicht aller Beteiligten war das wohl ein hohes Maß an Selbstüberschätzung. Hier lässt sich laut einem anderen User nur eines zum Abschluss sagen: „Für das Einkaufen einfach mal zehn Minuten mehr einplanen.“