Mit den Verkehrsmitteln der BVG fahren viele Menschen in Berlin nahezu jeden Tag. Das Streckennetz haben sie dabei meist verinnerlicht – vor allem die Wege, die sie oft zurücklegen. Doch ein paar Dinge wissen nur die wenigsten über das Verkehrsunternehmen.
Denn das Angebot des Dienstleisters hat viele Facetten – und auch ein gewisser Bildungsauftrag gehört offenbar dazu. Einen Service für die Jüngsten kann man dabei ganz ohne Bezahlung in Anspruch nehmen.
BVG: Hier kann jeder noch was lernen
Schon seit mehr als 30 Jahren bietet die BVG nämlich ihre Verkehrserziehung an. In Berlin leben eine Menge Kinder, die meist schon in jungen Jahren zum ersten Mal mit der U-Bahn fahren. Da ist es hilfreich, sich auszukennen -– besonders im Notfall. Was macht man zum Beispiel, wenn einem der Schlüssel ins Gleisbett fällt?
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Runterklettern ist natürlich keine Option. Bei dem 90-minütigen Kurs lernen die Kids die Notruf- und Informationssäule kennen. Wo man die Geräte findet und wie man sie bedient, kann im Ernstfall wichtiges Wissen sein – da können sicherlich auch einige Erwachsene noch etwas lernen. Geübt wird auch das Gespräch mit der Leitstelle.
Interessante Fun-Facts gibt es auch
Teil der Verkehrserziehung der BVG ist es auch, die Notschalter in den Zügen kennenzulernen. In einem Sonderzug wird dann auch eine Notbremsung simuliert – damit alle einmal erleben, wie sich das anfühlt. In kleinen Gruppen dürfen die Kids dann sogar in den Führerstand.
Auch die BVG-Fahrscheine werden genau unter die Lupe genommen. Dort sind viele kleine Zahlen und Buchstaben abgedruckt – aber was bedeuten die eigentlich? Unter anderem sind dort die Kalenderwoche, die letzte Jahresziffer und der jeweilige Wochentag abgestempelt. Mit diesen Fun-Facts und den wichtigen Infos zu etwaigen Notfällen sind die Kleinen bestens für die nächste Fahrt gerüstet.