Mit dem Auto oder einem anderen Fahrzeug durch die Friedrichstraße fahren? Das war für Jahre in der bekannten Straße ganz normal. Doch verschiedene Projekte änderten dann alles, indem sie immer wieder Autos und Co. verbannten.

Autofahrer zeigten sich entsprechend verärgert und konnten aber aufatmen, denn es handelte sich bislang stets um beschränkte Zeiträume. Ein neues Verkehrskonzept könnte sie nun aber endgültig verbieten.

Friedrichstraße: Bald dürfte es heiße Diskussionen geben

Wer wird in Zukunft das Geschehen auf der Friedrichstraße beherrschen? Autofahrer oder Fußgänger? Eine Frage, die schon bald heiß diskutiert werden dürfte. Denn im Rahmen eines Masterplans für die Berliner Mitte entsteht ein neues Verkehrskonzept, unter anderem für die Friedrichstraße. Erarbeitet wird es von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.

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Doch bevor es so weit ist, findet zunächst eine Analysephase statt, wie BERLIN LIVE von einer Sprecherin der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt erfuhr. Sobald diese dann gegen Ende des Jahres abgeschlossen ist, „werden entlang von zu entwickelnden Leitlinien Verkehrsnetz- und Flächennutzungskonflikte identifiziert sowie Maßnahmen entwickelt.“

DANN soll das Verkehrskonzept stehen

In die Entscheidungen fließen dabei auch Erkenntnisse vom Pilotprojekt der autofreien Friedrichstraße mit ein. Besonders mit Blick auf die Nutzung der verschiedenen Verkehrsteilnehmer dürften diese interessant sein und womöglich sogar ein Stück weit mit darüber entscheiden, wie die Straße in den nächsten Jahren genutzt wird.

Bangenden Autofahrern die Angst nehmen, will oder kann man aktuell noch nicht. Ausgeschlossen scheint eine autofreie Friedrichstraße also offenbar nicht. Noch stehen aber andere Themen im Fokus. Bis die Frage geklärt ist, die wohl alle am meisten interessiert, dürfte es noch etwas dauern.

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Ende 2025 soll das Konzept dann stehen. Bis dahin müssen sich also alle gedulden und hoffen, dass es in ihrem Interesse ausfällt.