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Wetter in Berlin & Brandenburg: Klimawandel oder nicht? Experten sprechen Klartext

Das Wetter in Berlin & Brandenburg ist viel zu warm für die Jahreszeit. Experten sprechen jetzt Klartext ob der Klimawandel dahinter steckt.

Wetter in Berlin & Brandenburg
© imago/Marius Schwarz

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Dass das Wetter in Berlin & Brandenburg im Februar viel zu warm für die Jahreszeit war, kann keiner bestreiten, doch milde Winter gibt es immer wieder, oder? Die hohen Niederschlagsmengen und Überschwemmungen in Berlin und Brandenburg machen jedoch selbst die größten Zweifel stutzig.

Wie normal oder katastrophal war der Februar denn nun? Die Wetter-Experten von „Wetternet“ sprechen jetzt Klartext und verraten jetzt, ob der Klimawandel hinter dem zu milden Februar steckt, oder nicht.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Klimawandel – ja oder nein?

Kathy Schrei ist die Moderatorin von „Wetternet“ und präsentiert regelmäßig den Wetterbericht. Unter anderem auch das Wetter in Berlin & Brandenburg. Der Februar war laut ihr durchwegs warm und niederschlagsreich und genau so soll der März weitergehen.


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Aber halt mal. Da war doch was. „Uns erreichten ein paar E-Mails, dass wir keinen Rückblick zum Februar gemacht haben“, sagt Kathy Schrei im Video. „Ihr habt völlig recht. Den Februar und seine traurigen Rekordwerte dürfen wir nicht unter den Tisch fallen lassen!“

Experten werden deutlich

Tatsächlich sei der Februar dieses Jahres laut „Wetternet“ der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 gewesen. Mit einer unglaublichen durchschnittlichen Temperatur von 6,56 Grad Celsius übertraf er die Durchschnittswerte der Februarmonate zwischen 1991 und 2020 um ganze 5,04 Grad Celsius.

Das Wetter in Berlin & Brandenburg war im Februar viel zu warm und viel zu regnerisch. Was eigentlich ein normaler Winter mit jahresbedingten Schneefällen hätte sein sollen, wurde zu einem vorgezogenen Frühling mit Überschwemmungen. Die Schäden belaufen sich bei Bauern in Brandenburg auf Hunderttausende Euro. Deren Äcker wurden nämlich überflutet.


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„Diese beeindruckende Abweichung von den üblichen Temperaturen lässt aufhorchen und wirft Fragen auf bezüglich der Klimaveränderungen und ihrer Auswirkungen“, sagt „Wetternet“ zum Thema Klimawandel und seine Auswirkungen.