Der Mai in Berlin zeigt sich dieses Jahr von seiner besten Seite. Bei Temperaturen über 20 Grad und Sonnenschein kommen in der Hauptstadt Sommergefühle auf. Nach und nach verlegt sich damit das Berliner Leben nach draußen.
Schwimmen, Kino und auch Feiern, das alles geht jetzt wieder unter freiem Himmel. Nach der Freibadsaison startet in der Club-Metropole Berlin eine weitere Phase. Dieses Wochenende wird die Open-Air-Saison eingeläutet. Auf Berliner wartet ein ganz besonderes Event und auch die Location lässt nicht zu wünschen übrig.
Clubs in Berlin: Open-Air-Festival in spektakulärer Location
Egal zu welcher Jahreszeit: Berlin ist die Hauptstadt der Clubs. Doch im Frühling und Sommer drinnen zu feiern, lässt einen das schöne Wetter verpassen. Zum Glück gibt es da noch die Open Airs. Kommenden Samstag (18. Mai) startet mit einem spektakulären Event nun die Open-Air-Saison. Auf dem Gelände um die Frachtkantine des ehemaligen Flughafens Tegel (Berlin-Reinickendorf) veranstaltet das Kollektiv Turbulence zum zweiten Mal das eintägige Festival „LIFT OFF“.
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Von 14 bis etwa 22 Uhr erwartet Besucher ab 18 Jahren ein vielfältiges Programm aus Live-Konzerten, DJ-Sets und Performances. Mit dabei sind die DJs Best Boy Electric, Dasco, Janthe und Ligal Tamir und die Band von Dina Summer. Das beste: Das Ganze ist vollkommen kostenlos.
Open-Air-Festival legt „Fundament für eine kreative Stadt“
Damit wirklich jeder die Sounds in atemberaubender Kulisse genießen kann, ist in Kooperation mit der Initiative „Barrierefrei Feiern“ für Barrierefreiheit auf dem Gelände gesorgt. Auch die Themen Antidiskriminierung, Awareness, Community Outreach und Diversität liegen den Veranstaltern am Herzen und werden unter anderem durch ein vielseitiges Line-up umgesetzt.
Wie die Veranstalter in einer Pressemitteilung äußern, ist „LIFT OFF“ nur der Anfang eines neuen Nutzungsplans für den ehemaligen Flughafen. Neben regelmäßigen Open-Air-Veranstaltungen, die hier bis Herbst 2024 geplant sind, sollen auch die Innenräume der Frachtkantine für clubkulturelle Zwecke umfunktioniert werden.
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Marcel Weber, Vorsitzender der Clubcommission zeigt sich von dem Projekt begeistert: „Gerade angesichts der Rolle Berlins als Zentrum der Clubkultur sorgt dieses Projekt für Optimismus, dass weitere Flächen erschlossen werden können und Freiräume für diverse Programme entstehen. Diese Zusammenarbeit zeigt, dass eine solche Kombination von städtebaulichen Konzepten und kulturellem Engagement das Fundament für eine kreative und einladende Stadt bildet.“