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Union Berlin: Kaum da – Klub-Boss stellt Neuzugang schon ins Schaufenster

Bei Union Berlin hat sich im Sommer wieder einiges auf dem Transfermarkt getan. Ein Neuzugang wurde von Klub-Boss Zingler nun ganz vorne im Schaufenster platziert.

© IMAGO/Matthias Koch

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Seit dem Last-Minute-Abgang von Robin Gosens zum AC Florenz ist Neuzugang Tom Rothe gesetzt beim 1. FC Union Berlin. Und der erst 19 Jahre alte Linksverteidiger zahlt das Vertrauen von Coach Bo Svensson zurück. Starken Leistungen gegen St. Pauli und RB Leipzig ließ er nun gegen Hoffenheim einen Treffer folgen.

Auftritte, die nicht nur den Fans von Union Berlin gefallen haben, sondern auch den Präsidenten Dirk Zingler ist Schwärmen geraten lassen. Ungewollt stellt er Tom Rothe damit aber ganz vorne ins Schaufenster – und das ist bei ihm besonders gefährlich.

Union Berlin: Zingler lobt Rothe

Mit 19 Jahren wurde Tom Rothe am Wochenende zum jüngsten Bundesliga-Torschützen der Eisernen, spielte zudem einige gute Pässe in die Spitze. Beim Pay-TV-Sender Sky erklärte Zingler überschwänglich: „Tom wird der zukünftige linke Außenverteidiger in der Nationalmannschaft sein. Er ist der beste 19-Jährige, den wir auf dieser Position haben.“ Und: „Wenn er sich weiterentwickelt, wird er auch von unseren Nationaltrainern gesehen werden.“

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Viel Lob also für den jungen Mann, der zu Saisonbeginn für 5 Millionen Euro von Borussia Dortmund gekommen ist. Für die Schwarz-Gelben hatte Rothe im April 2022 in der Bundesliga im Alter von 17 Jahren debütiert und gleich getroffen. Gut ein Jahr später wurde er erst nach Kiel verliehen und steht nun seit dem Sommer fest bei Union Berlin unter Vertrag.

BVB hat wohl Rückkauf-Option

Die Begehrlichkeiten, die Rothe mit seinen guten Leistungen im Trikot der Köpenicker weckt, dürften durch die warmen Worte von Präsident Zingler noch einmal verstärkt werden. Und das ist bei Rothes Vertragssituation nicht ungefährlich. Wie Sky und andere Medien berichten, besitzt Borussia Dortmund nämlich eine Rückkauf-Option in Höhe von 10 Millionen Euro, sowie ein Matching-Right für Angebote anderer Vereine. Union selbst veröffentlicht nie Details aus den Spielerverträgen – meist nicht einmal die Laufzeit.


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Sollte die Entwicklung von Rothe tatsächlich den Weg nehmen, den Dirk Zingler ihm prophezeit, wäre das für den BVB ein echtes Schnäppchen. Nach dem jüngsten Lob schauen die Dortmunder Verantwortlichen vielleicht noch ein bisschen genauer hin – sicher auch beim direkten Aufeinandertreffen am 5. Oktober.