Viele Menschen in der Hauptstadt sind auf die BVG und ihre öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen. Vor allem die Busse sind in einigen Gebieten für zahlreiche Menschen unerlässlich und notwendig, um von A nach B zu kommen.
Doch Verlass ist auf diese nicht immer. Ein Umstand, der die Fahrgäste regelmäßig vor Herausforderungen stellt, so wie derzeit auch in Pankow. Und schuld daran sind nicht etwa die Verkehrsbetriebe, sondern dreiste Autofahrer.
BVG: So war die Situation an der Hauptstraße in Rosenthal bislang
Kanalbauarbeiten auf der Hauptstraße in Pankows Ortsteil Rosenthal sorgen schon seit einiger Zeit für Behinderungen. Denn für den Durchgangsverkehr gilt dort ein striktes Einfahrtverbot, berichtet die „Berliner Morgenpost„. Nur einige Anlieger sowie BVG-Busse der Linie 124 waren bislang davon ausgenommen. Eigentlich klare Regeln – doch auf die hatten einige Autofahrer offenbar so gar keine Lust.
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Trotz Verbot befuhren immer wieder Fahrzeuge den gesperrten Abschnitt, sogar eine extra eingerichtete Schranke konnte manch einen nicht stoppen. Besonders dreiste Verkehrsteilnehmer hingen sich außerdem bei für BVG-Busse geöffneter Schranke an diese und fuhren hinter ihnen über die Hauptstraße. Immer wieder kam es so zu gefährlichen Situationen und beinahe Unfällen.
Darauf müssen sich Fahrgäste jetzt einstellen
Das kann so nicht weitergehen, findet Verkehrsstadträtin Manuela Anders-Granitzki (CDU) und hat daher jetzt durchgegriffen. Mit schlechten Nachrichten für Fahrgäste der BVG. Denn die Ausnahmeregelung für Busse zum Befahren des gesperrten Abschnitts wurde aufgehoben.
Mit der Folge, dass jetzt die Bus-Haltestelle Hauptstraße/ Friedrich-Engels-Straße in den Wilhelmsruher Damm verlegt wird und die anderen Haltestellen bis zur Schönhauser Straße/ Kirchstraße wohl bis zum Ende der Bauarbeiten im September von der BVG nicht mehr angefahren werden können.
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Für Personen, die regelmäßig mit dem Bus von der Hauptstraße in Rosenthal aus gefahren sind, dürfte es äußerst ärgerlich sein. Sie sind jetzt die Leidtragenden des unmöglichen Verhaltens einiger Autofahrer.