Die pulsierende Hauptstadt ist nicht nur für seine kulturelle Vielfalt und lebendige Atmosphäre bekannt, sondern auch für die hundefreundliche Einstellung der Bewohner. Mittlerweile gibt es mehr als 130.000 Hunde in Berlin. Und die gilt es natürlich mehrmals am Tag Gassi zu führen.
Einem Hundebesitzer aus Pankow ist bei einem Spaziergang mit seinem Hund jetzt etwas Unfassbares aufgefallen. Anscheinend ist Berlin nicht überall so hundefreundlich wie angenommen. Hundehasser haben jetzt nämlich etwas getan, was für Vierbeiner lebensgefährlich enden könnte. BERLIN LIVE hat nachgefragt.
Hunde in Berlin in Gefahr
„Vorsicht bei der Berliner Straße“, schrieb ein Mann am Montag (11. April) auf Facebook und veröffentlichte zahlreiche Bilder von einer Rasenfläche neben dem Gehsteig. Nur beim genauen Hinsehen kann man die tödliche Gefahr für Hunde erkennen. Ein Hundehasser hat unzählige Reißzwecken auf der Grünfläche verteilt.
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„Ich kann es echt nicht verstehen. Warum macht ein Mensch sowas? Leider erwischt man solche Leute nie – und es waren sehr viele Reißzwecken“, berichtet Jérôme L., der die Polizei verständigt hat.
Die Hunde-Community reagiert
„Die Polizei hat es aufgenommen und mit der Wohngesellschaft telefoniert. Der Hausmeister musste die Reißzwecken entfernen“, sagte Jérôme L. gegenüber BERLIN LIVE. „Laut Informationen eines Mieters sollen die Reißzwecken dort schon länger liegen.“
Immer wieder verteilen Hundehasser Reißzwecken, Nägel oder Rasierklingen, um Hunde in Berlin zu verletzen. Sollten die Vierbeiner in die Reißzwecken treten, können ihre sensiblen Pfoten dadurch schwer verletzt werden. Verschlucken die Fellnasen die Reißzwecken, kann das sogar lebensgefährlich enden.
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Die Hunde-Community auf Facebook hat einen Verdacht, warum Anwohner auf der Grünfläche in Pankow Reißnägel verteilt haben.
„Da haben die Hausbewohner oder Leute aus der Nähe wohl ihre eigene Idee von „Kackhaufenabwehr“ inszeniert. Auch „prima“ für kleine Kinder, die da stolpern und für Wildtiere, die da leben!“, schreibt eine Nutzerin zum möglichen Motiv der Täter.